PEP steht für Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie – ein Verfahren, das emotionale Blockaden auflöst, die Selbstbeziehung stärkt und Menschen dabei unterstützt, wieder in ihre innere Balance zu finden. Entwickelt wurde die Methode von Dr. Michael Bohne, der Erkenntnisse aus verschiedenen psychotherapeutischen Richtungen zusammengeführt hat.
Im Zentrum von PEP stehen drei Kernelemente:
Klopftechniken zur Affektregulation
Arbeit an Glaubenssätzen und Selbstwert
Embodiment-Elemente, die den Körper als Resonanzraum mit einbeziehen
PEP ist strukturiert, klar aufgebaut und dennoch flexibel in der Anwendung. Es ist kein reines „Klopfverfahren“, sondern ein tiefgreifender, ressourcenorientierter Ansatz, der mit Humor, Respekt und Empathie arbeitet.
Die Besonderheit von PEP liegt in der Mehrdimensionalität der Methode. Es geht nicht darum, „schnell etwas wegzuklopfen“, sondern um ein bewusstes Wahrnehmen und Bearbeiten innerer Prozesse. Die Wirkung entfaltet sich auf drei zentralen Ebenen:
In der Arbeit mit PEP werden limitierende Gedankenmuster, sogenannte störende Glaubenssätze, identifiziert und hinterfragt. Diese oft unbewussten Überzeugungen – etwa „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich darf keine Fehler machen“ – wirken im Alltag wie innere Bremsen. PEP hilft dabei, sie aufzulösen und durch kraftvolle, stimmige Selbstbejahung zu ersetzen.
Mittels spezieller Klopfprotokolle – ein zentrales Element der Methode – werden emotionale Stresszustände reguliert. Das Klopfen bestimmter Punkte am Körper wirkt beruhigend auf das Nervensystem und hilft, emotional aufgeladene Themen zu entkoppeln. Dabei bleibt die emotionale Tiefe erhalten – sie wird jedoch verarbeitet, statt verdrängt.
Der Körper spielt bei PEP eine aktive Rolle: Haltungen, Bewegungen und Berührungen wirken zurück auf das emotionale Erleben. Dieses Embodiment verstärkt den Veränderungsprozess und macht neue emotionale Erfahrungen spürbar. PEP nutzt den Körper als Anker für psychische Stabilität.
PEP ist vielseitig einsetzbar – ob im Coaching, in pädagogischen Kontexten, im medizinisch-pflegerischen Alltag oder in der psychotherapeutischen Begleitung. Die Methode unterstützt Menschen dabei, emotional wieder handlungsfähig zu werden – individuell oder im Team.
Typische Themen, bei denen PEP wirksam eingesetzt wird, sind etwa Selbstwertprobleme und innere Kritik, emotionale Überforderung und Stress, Lampenfieber oder Prüfungsangst, aber auch Entscheidungsblockaden, Grübelschleifen und psychosomatisch bedingtes Unwohlsein.
Typische Einsatzfelder:
PEP basics® ist eine vereinfachte, praxistaugliche Variante der PEP-Methode, die speziell für Fachkräfte in pädagogischen, pflegerischen und medizinischen Berufen entwickelt wurde. Ziel ist es, belastende Situationen im Alltag besser zu bewältigen – mit einfachen, aber wirksamen Mitteln.
Statt aufwendiger Theorie stehen konkrete Techniken zur Selbstregulation im Fokus: direkt anwendbar, ohne Vorkenntnisse – dafür mit spürbarem Effekt.
PEP basics® ersetzt keine Therapie – aber es stärkt die emotionale Widerstandskraft dort, wo Menschen täglich stark sein müssen.
Durch das gezielte Beklopfen bestimmter Körperpunkte wird das autonome Nervensystem beruhigt. Emotional belastende Zustände können so schneller verarbeitet werden – direkt im Moment der Überforderung.
Negative Glaubenssätze werden durch individuell stimmige Selbstbejahung ersetzt. Das stärkt nicht nur das Selbstwertgefühl, sondern auch die innere Stabilität in stressreichen Situationen.
PEP basics® fördert die Fähigkeit, mit emotionalen Herausforderungen resilient umzugehen – als tägliche Mikrointervention im anspruchsvollen Berufsalltag.
Die Wirkung von PEP lässt sich neurophysiologisch nachvollziehen – Klopfen wirkt beruhigend, regulierend und stärkend.
PEP basiert auf Erkenntnissen moderner Psychologie und integriert Ansätze aus Verhaltenstherapie, Hypnosystemik, Energetischer Psychologie und Embodimentforschung. Die Methode wurde von Dr. med. Michael Bohne entwickelt und wird inzwischen in Coaching, Therapie, Kliniken und Weiterbildungen gleichermaßen angewendet.
Zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit von Klopftechniken bei der Stress- und Emotionsregulation. Sie zeigen unter anderem eine Reduktion von Cortisolwerten, eine Verbesserung der Emotionsverarbeitung und eine erhöhte Selbstwirksamkeit.
PEP ist kein esoterischer Ansatz – sondern ein psychologisch durchdachtes Verfahren, das auf neurobiologischen Grundlagen basiert und durch seine praxisnahe Umsetzbarkeit überzeugt.
Ob im Team, im Unterricht oder in der Patientenbegleitung – PEP unterstützt Sie dabei, gelassener zu handeln, innere Sicherheit aufzubauen und emotionale Prozesse konstruktiv zu begleiten. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Sie PEP in Ihrem beruflichen Kontext nutzen können.